45 Jahre im Unternehmen


Jörg Hahn hat sein gesamtes Berufsleben der Wasserwirtschaft gewidmet. Als Elektromonteur qualifizierte er sich zum Meister und trägt seit 2003 als Elektrofachkraft enorme Verantwortung. Der Einsatz moderner Technologien und regenerativer Energie sind mit seinem Namen verbunden.



Schwerin-Süd • Von der Spannungsver sorgung über die Automatisierungstechnik bis hin zu Fernübertragung und erneuerba rer Energie reicht das Themenfeld, in dem Jörg Hahn beruflich zu Hause ist. Als Grup penleiter des Bereiches elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (EMSR) verantwortet der 61-Jährige mit seinem Team den reibungslosen elektrischen Be trieb aller Anlagen von WAG und SAE. 

Am 1. September 2023 begeht Jörg Hahn sein 45-jähriges Betriebsjubiläum. Angefan gen hatte er 1978 beim VEB WAB mit einer Ausbildung zum Elektromonteur. Die Schalt anlagen der Wasserwirtschaft waren und sind sein Metier. „Im Jahr 1990 habe ich meine Meisterausbildung abgeschlossen. Danach begann eine spannende Zeit. Es gab neues Material, moderne Technologien und zukunftsweisende Verfahren.“ Und es gab jede Menge Arbeit. „Wir konnten viel lernen und unsere Ideen sowie Erfahrun gen in die Planung einbringen. Mit diesem Know-how haben wir unsere Technik auf den neuesten Stand gebracht“, sagt der Elektrospezialist. 

Über die Jahre gestalteten sich die Vorschriften komplexer. Der Umfang konzeptioneller Arbeit vergrößerte sich. Als echte Herausforderung sind Jörg Hahn der Umbau des Leitstandes auf der Kläranlage oder der Austausch der Automatisierungs technik in Erinnerung. „Das haben wir bei laufendem Betrieb realisiert.“ Mit seinem Team erneuerte er unlängst die Fernüber tragungstechnologie der WAG, um höchste Sicherheit für die Versorgung zu gewähr leisten. 

Ein besonderes Anliegen war für Jörg Hahn auch der Einsatz regenerativer Energien beim Blockheizkraftwerk und bei Photovoltaikanlagen für eine steigende Ei genenergieversorgung der Kläranlage. Im November beginnt für Jörg Hahn ein neuer Lebensabschnitt mit deutlich mehr Zeit für Familie und zahlreiche Hobbys. 

Barbara Arndt (maxpress)